Archiv-Tektonik


Verwaltung allgemein:
  • Personalakten
  • Allgemeines zum Gebäude, Raumpläne
  • Inventarien, Abrechnungsbücher, Inventarblätter
  • Schriftverkehr
 
 

 
Nachlässe:
Der umfangreichste und bekannteste Nachlass im Archiv ist jener von Maximilian Hell, Sternwartedirektor an der ehemaligen Jesuiten-Sternwarte im 1. Wiener Gemeindebezirk. Er umfasst 183 Einzeldokumente, sowie das Reisetagebuch Hell´s zum Venustransit 1769, den er auf der Norwegischen Insel Wardö beobachtete. Weitere Teilnachlässe sind jener von Tobias Bürg, Johann Joseph von Littrow und dessen Sohn Carl Ludwig von Littrow. Eine Besonderheit ist das Manuskript von Johann Joseph von Littrow: "Die Geschichte der Astronomie," zu welchem auch eine umfangreiche Sammlung von Kurzbiographien gehört. Die Geschehnisse der Kriegszeit zwischen 1938 und 1945 spiegeln die Teilnachlässe von Bruno Thüring und Romuald Kasimir Graff wieder.
 
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Bilder und Dias:
Die umfangreichste Sammlung im Archiv des Instituts ist die der fotografischen Aufnahmen von Himmelsereignissen. Diese Fotoplatten und Dia dokumentieren die umfangreiche Forschungstätigkeiten an der Sternwarte. Ergänzt werden diese Aufnahmen durch zahlreiche Fotoplatten die der Lehre und Ausbildung zukünftiger Astronomen dienten. Oft aus Büchern abfotografierte Bilder wurden mit zugekauften Aufnahmen ergänzt um eine bestmögliche Ausbildung zu gewährleisten. Die Bilder sind größtenteils bereits digitalisert und in Phaidra ➚, dem Langzeitrepositorium der Universität Wien abrufbar.
 
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Bau der Sternwarte:
Die Sammlung beinhaltet die Dokumente und Aufzeichnungen zum Bau der neuen Universitäts-Sternwarte auf der Türkenschanze in Wien. Die von den Architekten Fellner und Helmer in den Jahren 1874-1879 erbaute Sternwarte ist bis heute die größte Einrichtung ihrer Art in Europa. Die Dokumentation der Nebengebäude, das Rothschild-Coude-Gebäudes und das Astrographengebäude, sind nur in wenigen Dokumenten erhalten geblieben. Ebenfalls vorhanden sind die Entwürfe einer neuen Sternwarte am Schneeberg, die aber nie gebaut wurde. Der Bau des Leopold Figl-Observatoriums ist sehr gut dokumentiert. Von diesem Bau haben zahlreiche Aufnahmen und Dokumente den Weg ins Archiv gefunden.



 
 
 

 
Präsentation, Vorlesungen, Publikationen:
In dieser Kategorie finden sich sowohl aältere als auch neuere Präsentationen, Vorlesungen und Vorträge. Teilweise sind diese Manuskripte schon gemeinfrei, einige unterstehen aber nach wie vor dem
Urheberrecht.  ➚
Richtlinien zu Lizenzen an der Universität Wien finden Sie unter: Urheberrechtliches.
Im Zweifelsfalle erhalten Sie weitere Auskunft in der Fachbereichsbibliothek Astronomie:
fb-astronomie.ub@univie.ac.at
 
 

 
Sondersammlung-Spektren:
Die ursprüngliche Sammlung der Mikrospektren am Institut für Astrophysik umfasste ca. 1100 Stück belichteter Fotoplatten. Diese wurden in zumindest 4 Beobachtungsbüchern verzeichnet. Aufgenommen wurden die Spektren am Leopold Figl-Observatorium am Mitterschöpfl in Niederösterreich. Dazu wurde das Teleskop mit einem Spektrographen der Firma Boller & Chivens nachgerüstet. Aufgenommen wurden diese Spektren in den Jahren 1971-1996. Leider sind einige der Fotoplatten zerbrochen oder im Laufe der Jahre verschwunden. Der vorhandene Bestand wird zur Zeit digitalisiert und der Forschung bereitgestellt.